Dissertation von Yuri Simeonov doppelt ausgezeichnet

Dr. Yuri Simeonov, Doktorand der Technischen Hochschule Mittelhessen, hat für seine Dissertation gleich zwei renommierte Preise erhalten: den Behnken-Berger-Preis, Deutschlands höchste Auszeichnung für Nachwuchsforschende in der medizinischen Physik, sowie den Christoph-Schmelzer-Preis des Vereins zur Förderung der Tumortherapie mit schweren Ionen. Beide Ehrungen unterstreichen die bahnbrechende Bedeutung seiner Arbeit für die Weiterentwicklung der Partikeltherapie bei der Behandlung von Tumoren.

Marburger Max-Planck-Forschende in Nachwuchsnetzwerk europäischer Spitzenforschung aufgenommen

Ein Bild von Prof.-Dr.-Katharina-Hoefer-und-Dr.-Johannes-Rebelein

Prof. Dr. Katharina Höfer und Dr. Johannes Rebelein, beide Forschende am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie und an der Philipps-Universität Marburg, wurden von der renommierten europäischen Wissenschaftsorganisation European Molecular Biology Organization (EMBO) als „Young Investigators“ ausgezeichnet.

Wenn jede Sekunde zählt: Künstliche Beatmung für Laien möglich machen

Quelle: Thomas G. auf Pixabay

Plötzlich zählt jede Sekunde: Bei einem Herzstillstand ist eine schnelle Reanimation lebensrettend. Dazu gehört nicht nur die Herzdruckmassage, sondern auch die Atemspende durch Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Beatmung. Doch obwohl die Theorie vielen Menschen bekannt ist, wagen immer weniger Laien, diese in einer Notsituation anzuwenden – vor allem aufgrund von Infektionsängsten, die nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie bestehen.

Auszeichnung herausragender Medizinforschung und ehrenamtliche Verdienste: Von Behring-Röntgen-Nachwuchspreise und Ehrenplakette verliehen

Quelle: Michael Jamoluk auf Pixabay

Gießen, 5. November — Die Zukunft der Hochschulmedizin hängt entscheidend von talentierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ab. Dies unterstrich Dr. Lars Witteck, Präsident der Von Behring-Röntgen-Stiftung, bei der feierlichen Verleihung des diesjährigen Von Behring-Röntgen-Nachwuchspreises.

Ein neues Hochsicherheitslabor für die Marburger Virologie

Quelle: Fernando Zhiminaicela auf Pixabay

Marburg, 14. Oktober 2024 – In Anwesenheit des hessischen Wissenschaftsministers Timon Gremmels wurde der Grundstein für das „Marburg Centre for Epidemic Preparedness“ (MCEP) gelegt. Das neue BSL-4-Labor der Philipps-Universität Marburg entsteht bis Ende 2026 auf dem Campus Lahnberge und soll die Forschung an hochpathogenen Viren sowie die Epidemieprävention stärken.

Zukunftsweisende medizinische und psychologische Forschung für die Menschen

Bildgebende Verfahren wie die Untersuchung des Gehirns mit MRT-Aufnahmen (hier in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Marburg) sind eine wichtige methodische Basis für die Erforschung affektiver Störungen. Foto: Frederike Stein

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Philipps-Universität Marburg die Einrichtung des neuen Sonderforschungsbereichs (SFB/TRR) 393 „Verlaufsformen affektiver Störungen“ sowie die Fortführung des SFB/TRR 289 „Treatment Expectations (Behandlungserwartungen)“ für eine zweite Förderperiode bewilligt.