Liebig Centre eröffnet: UN-Forschungszentrum für klimafeste und nachhaltige Landwirtschaft

Die Grafik zeigt eine stilisierte ländliche Szene in kräftigen Farben und flächigem Design. Links befindet sich ein hellblaues Bauernhaus mit dunklem Dach und drei Fenstern. Davor breiten sich goldgelbe Felder mit gleichmäßigen, geschwungenen Linien aus, die Reihen von Nutzpflanzen darstellen. Rechts davon steht ein grüner Laubbaum mit braunem Stamm. Dahinter erstrecken sich hügelige Felder in Grüntönen, gefolgt von blauen Hügeln im Hintergrund. Ein großes Windrad steht rechts neben dem Baum. Über der Landschaft strahlt eine gelbe Sonne, links daneben schwebt eine blaue Wolke. Das Bild vermittelt eine moderne, nachhaltige und klimafreundliche Landwirtschaft.

Die Justus-Liebig-Universität Gießen zählt zu den führenden deutschen Hochschulen im Bereich der Umwelt- und Agrarwissenschaften und trägt wesentlich dazu bei, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen. Ein zentraler Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung innovativer Ansätze, um die landwirtschaftliche Produktion auch unter den Bedingungen des Klimawandels auf nachhaltige und umweltschonende Weise zu sichern.

Meilenstein für die medizinische Forschung in Gießen

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JLU und Universitätsklinikum Gießen führen weitgefasste Einwilligungserklärung für die
datenschutzkonforme Nutzung von Patientendaten und Bioproben ein
Mit einer einheitlichen und weit gefassten Einwilligungserklärung, dem sogenannten Broad
Informed Consent (BIC), ermöglichen der Fachbereich 11 – Medizin der Justus-Liebig
Universität Gießen (JLU) und das Universitätsklinikum Gießen (UKGM) künftig eine
standardisierte und datenschutzkonforme Nutzung von Patientendaten und Bioproben für
medizinische Forschungszwecke. Mit dieser rechtssicheren Basis soll im gesamten Klinikum
und in den kooperierenden Krankenhäusern die Vielzahl der bisherigen Einwilligungsmodelle
abgelöst werden.

Neue Versorgungsform soll Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten bei chirurgischen Eingriffen entscheidend verbessern

Neue Versorgungsform soll Behandlung von Herzinsuffizienz-Patient:innen bei chirurgischen Eingriffen entscheidend verbessern. Studie zu potenziellem Modell für bundesweite Versorgung wird in Gießen koordiniert. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/109212 / Foto: Christine Bode / Bildrechte: RHÖN-KLINIKUM AG

Patienten mit Herzinsuffizienz stehen bei operativen Eingriffen vor besonderen Herausforderungen. Um ihre Behandlung nachhaltig zu verbessern, haben die Justus-Liebig-Universität Gießen und das Universitätsklinikum Gießen (UKGM) ein wegweisendes Versorgungskonzept entwickelt.

EU-Forschungsprojekt „Vigilant“: Neue Breitbandmedikamente gegen Viren

Kristallstruktur des aktiven Zentrums der humanen Virus-aktivierenden Wirtsprotease Furin im Komplex mit verschiedenen nichtpeptidischen Hemmstoffen, die im Arbeitskreis Steinmetzer synthetisiert wurden. Die Furinoberfläche ist entsprechend ihres elektrostatischen Potentials mit negativ geladenen Bereichen in rot, neutralen in weiß und positiv geladenen Regionen in blau dargestellt. Die Inhibitoren sind als unterschiedlich eingefärbte Stabmodelle gezeigt. Die Kristallstrukturen wurden durch Sven O. Dahms (Paris Lodron Universität Salzburg) bestimmt. Bild: Torsten Steinmetzer

Ein europäisches Forschungsteam arbeitet an der Entwicklung antiviraler Breitbandmedikamente, um künftige Pandemien effektiver zu bekämpfen. Mit Beteiligung der Philipps-Universität Marburg soll das Projekt dazu beitragen, virale Infektionen frühzeitig einzudämmen und den Schutz der Bevölkerung zu verbessern.

Dr. Maik Wolfram-Schauerte erhält den Friedrich-Hirzebruch-Promotionspreis 2025 der Studienstiftung

Dr. Maik Wolfram-Schauerte erhält den renommierten Friedrich Hirzebruch-Promotionspreis 2025 für seine herausragende Forschung im Bereich Biochemie. Seine Arbeit bietet neue
Erkenntnisse zur Phagen-Wirts-Interaktion und eröffnet damit neue Wege in der
synthetischen Biologie und dem Einsatz von Phagen zur Überwindung von Antibiotika-Resistenzen.