Darmkrebs: Norgine forciert Prävention und Vorsorge
Die Norgine GmbH aus Wettenberg und deren Partner setzen sich dafür ein, Menschen über das Thema Darmkrebs- und Darmkrebsvorsorge
umfassend zu informieren und zu sensibilisieren.
Biotechnologie, Pharmaindustrie und IT-Unternehmen arbeiten heute oft Hand in Hand an der Entwicklung neuer Diagnose-Möglichkeiten und an neuen Therapien. Das Aufgabenfeld reicht vom Wirkstoff-Screening bis zur Mikroskopie und Big Data. Im Fokus steht dabei die personalisierte Medizin, die Innovationen auf vielen Feldern forciert. Maßgeschneiderte individuelle Therapieempfehlungen sind das Ziel. Und dazu braucht es innovative Diagnose-Methoden. In Mittelhessen finden sich unzählige Beispiele für erfolgreiche Forscher und Unternehmer, die neue Diagnostik und Therapien entwickeln und weltweit vermarkten.
Die Norgine GmbH aus Wettenberg und deren Partner setzen sich dafür ein, Menschen über das Thema Darmkrebs- und Darmkrebsvorsorge
umfassend zu informieren und zu sensibilisieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie hat deutschlandweit Traumanetzwerke gebildet. Das Kreiskrankenhaus in Alsfeld ist Teil des Traumanetzwerks Mittelhessen und wurde erneut als lokales TraumaZentrum DGU® zertifiziert.
Neue Studie verbessert die Stoffwechselentgleisungen bei Kindern mit Diabetes-Typ-1 durch frühzeitiges Nutzen einer Insulinpumpe. Dr. Clemens Kamrath von der Justus-Liebig-Universität Gießen beteiligt sich als Erstautor an einer Multicenter-Studie.
Eigenserum hilft bei Hornhauterkrankungen und trockenen Augen – Lizenzgebiet für patentiertes Augentropfensystem ESAT deutlich erweitert.
Eine elektronische Nase soll Keime bei Frühgeborenen erkennen und auf Dauer die Prävention von Krankenhausinfektionen verbessern. Marburger Forscher haben für ihre “Smellpatches” eine Förderung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung erhalten.
Die Corona-Forschung vorantreiben – das haben die Universitäten Frankfurt, Marburg und Gießen im “Pandemienetzwerk hessische Universitätsmedizin” im Fokus. Das Wissenschaftsministerium Hessen fördert dies mit 4,35 Millionen Euro.
Ob zu früh geboren, frisch operiert oder krank: Manche Neugeborene beginnen ihr Leben auf der Intensivstation und müssen beatmet werden. Ein Verbundprojekt entwickelt speziell für diese Kinder ein neues Beatmungsgerät.
Prof. Dr. Harald Renz ist ärztlicher Geschäftsführer der Uniklinik Marburg und weiß als Labormediziner ganz genau wie wichtig individualisierte klinische Diagnostik ist.