Smarter Notfallrucksack bietet Sportlern Sicherheit am Spielfeldrand

Es gibt Situationen, in denen es auf jeden Handgriff ankommt. Medizinische Notfälle gehören definitiv dazu. Gerade beim Sport kann es schnell zu Verletzungen kommen. Das weiß auch das hessische Medizintechnikunternehmen CRS medical, ein starker Unterstützer regionaler Sportvereine – und hat daher speziell für den Einsatz am Spielfeldrand den CRS ResQ Notfallrucksack entwickelt. Dieser kommt jetzt erstmals beim Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband zum Einsatz.

Sport ist ein Alleskönner: Wer aktiv ist, unterstützt nicht nur seine körperliche Fitness, sondern hält sich auch geistig fit. Sport gehört zu einem gesunden Lebensstil einfach dazu. Doch trotz aller Vorsicht lassen sich Verletzungen nicht immer vermeiden. Das zeigen auch die Zahlen: Von ca. 23 Millionen Sportaktiven verletzen sich in Deutschland 1,25 Millionen Menschen in dem Maße, dass es einer medizinischen Behandlung bedarf – und das vor allem im organisierten Sport, also dem Profi- und Vereinssport. Am häufigsten kommt es bei Ballsportarten, wie etwa Fußball, zu Verletzungen. Typisch sind aufgeschürfte Knie, verstauchte Knöchel oder auch Hämatome.

Diese Thematik kennt man auch bei CRS medical: Der Hersteller von Medizinprodukten unterstützt bereits seit Jahren verschiedene hessische Sportvereine und hält Partnerschaften mit verschiedenen Bundesligisten. “Die Region Mittelhessen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich voranzubringen, ist seit den Anfangszeiten des Unternehmens in dessen Werten fest verankert,” erklärt Juliane Frey, Director Digitalisation & Communication bei CRS medical, die Motivation hinter dem sportlichen Engagement. Entsprechend weiß man beim Unternehmen auch, dass es auf dem Spielfeld ­ neben Sport und Spaß – immer auch zu Verletzungen kommen kann. Gefragt ist dann eine schnelle und fachgerechte Versorgung, wie sie der neue Notfallrucksack CRS ResQ dank smartem Aufteilungskonzept ermöglicht.

Ob in Unternehmen, bei Großveranstaltungen oder eben am Spielfeldrand – im Sinne einer Erstversorgung ist ein Notfallrucksack unverzichtbar.
Fotocredit: CRS medical

Besondere Anforderungen an Einsatz beim Sport

Notfallrucksäcke kennen viele vor allem vom Einsatz im Rettungswagen. Aber auch außerhalb dessen erfüllen diese Taschen einen wichtigen Zweck: Ob in Unternehmen, in Schulen, bei Großveranstaltungen oder eben am Spielfeldrand – im Sinne einer Erstversorgung ist ein Notfallrucksack unverzichtbar. Wichtig ist, dass er sich an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen lässt. “Um optimal auf die Anforderungen an Sportverletzungen ausgelegt zu sein, haben wir den CRS ResQ gemeinsam mit Experten konzipiert, unter anderem Physiotherapeuten aus dem Amateur- und Profisport. Denn sie wissen am besten, worauf es beim Einsatz im Sport ankommt und haben ihre Expertise mit uns geteilt”, erläutert Frey die Entwicklung des CRS ResQ.

So verfügt der Notfallrucksack über ein spezielles Farbkonzept, das der Einteilung der Tasche und damit auch einer intuitiven Handhabung der Versorgungsmaterialien dient: “Der Notfallrucksack wird unbefüllt ausgeliefert und kann über das Tochterunternehmen Medizintechnik Witt individuell ausgestattet werden. Es gibt jedoch Farbcodes, die jeweils einen Versorgungsbereich – etwa Verbandsstoffe oder Material zur Wundversorgung  – kenntlich machen. Verschiedene Beschriftungsmöglichkeiten bieten zusätzliche Orientierung. „Das hilft im Ernstfall, den Überblick zu behalten und das richtige Material schnell zur Hand zu haben”, beschreibt Frey die Innengestaltung des Rucksacks.

Zudem kann ein automatisierter externer Defibrillator – ein sogenannter AED – verschiedener Hersteller in den Notfallrucksack integriert werden. Und das ist wichtig, denn auch im Leistungs- und Breitensport kann es zum plötzlichen Herztod kommen. “Daher empfehlen wir, dass an jeglichen Sportstätten ein Laien-Defibrillator vorhanden ist, um im Notfall schnellstmöglich reagieren zu können – ohne dabei Angst haben zu müssen, Fehler zu machen”, so Frey. Dabei muss der Defibrillator, wenn er im CRS ResQ mitgeführt wird, nicht jedes Mal zur Statusabfrage herausgenommen werden: Dank eines Sichtfensters kann der Anwender mit einen Blick feststellen, ob der Defibrillator gewartet werden muss oder noch einsatzbereit ist.
Dank integrierter Farbcodes und verschiedenen Beschriftungsmöglichkeiten bietet der Notfallrucksack CRS ResQ zusätzliche Orientierung.
Fotocredit: CRS medical

CRS medical überreicht ersten Notfallrucksack an HBRS

Es ist die Kombination aus AED sowie smarten Vorrichtungen für medizinisches Versorgungsmaterial, die den Notfallrucksack CRS ResQ so besonders macht. Entsprechend wichtig ist er für die Sicherheit von Sportlern und sollte an keinem Spielfeldrand fehlen. In diesem Sinne übergab nun CRS medical den ersten Notfallrucksack seiner Art an seinen Kooperationspartner, den Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V. (HBRS).

Der Verband nahm den CRS ResQ im Rahmen des HBRS Hallencup Fußball-ID in der Sporthalle Wetzlar-Münchholzhausen entgegen, denn die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitglieder steht auch für den HBRS an erster Stelle. „Wir sind froh, CRS medical als Partner an unserer Seite zu haben. Dank CRS medical sind wir bereits mit einem automatisierten externen Defibrillator ausgestattet, wobei wir natürlich hoffen, dass er nie zum Einsatz kommen wird. Mit dem professionellen CRS ResQ Notfallrucksack, haben wir nun eine optimale Versorgung bei Verletzungen gewährleistet. Der Notfallrucksack wird bei den Trainingslagern unserer Landesauswahlteams, den Spieltagen der HBRS-Hessenliga, der HBRS-Fußballschule und bei Turnieren im Einsatz sein. Mit dieser Ausstattung ist unsere medizinische Abteilung bestens für den Notfall ausgerüstet”, sagte Michael Trippel, Sportlicher Leiter HBRS Fußball, im Rahmen der Übergabe des Notfallrucksacks.
Den ersten Notfallrucksack CRS ResQ übergab Nicolas Pauly (r.) von CRS medical als Spende an Michael Trippel (l.) vom HBRS.
Fotocredit: CRS medical

Über CRS medical GmbH

Seit 2004 erbringt CRS medical für seine Kunden Dienstleistungen im Bereich der Medizintechnik. Langjährige Erfahrung und umfassende Kenntnisse im medizintechnischen Sektor haben CRS medical zu einem dynamischen und leistungsstarken mittelständischen Unternehmen gemacht. Heute beschäftigt der Medizintechnikhersteller mit Sitz in Aßlar mehr als 210 MitarbeiterInnen und ist annähernd auf allen Kontinenten der Welt vertreten. Dabei versteht es das Unternehmen als seine Aufgabe, Kundenwünsche zielgerichtet, sicher und präzise umzusetzen. Um innovative und bedarfsorientierte Lösungen zu erzielen, die den hohen Ansprüchen an Sicherheit und Funktionalität entsprechen, arbeitet CRS medical direkt und engagiert mit seinen Kunden zusammen. Professionalität, Flexibilität und Diskretion machen das Unternehmen zu einem wertvollen Partner in allen Bereichen: Service, Data Solutions und Products.

Über den Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V.

Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. (HBRS) repräsentiert 70.000 Aktive in den Bereichen Individual-, Breiten-, Mannschafts- und Rehasport in mehr als 600 Vereinen. Gegründet in 1951 als „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport – Land Hessen“, mit Sitz im hessischen Fulda, ist er der drittgrößte Landesverband im Deutschen Behindertensportverband (DBS). Hinter den Sporttreibenden stehen heute 1.600 anerkannte Sportärzte,  rund 3.000 Übungsleiter und 16 Hauptamtliche. Der Sport für Menschen mit Behinderung in Hessen verbindet, schafft Gemeinschaft, baut Barrieren ab, stärkt den Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit, das Selbstbewusstsein, schenkt Freude, Energie und Lebensqualität.